A-Jugend – Befreiungsschlag gegen den SV Straelen
Nach dem Negativ Ereignis vom zurückliegenden Donnerstag, hiermit ist die bittere Auswärtsniederlage gegen Grefrath gemeint, galt es heute eine Wiedergutmachung anzustreben. Die OTV Mannschaft, die heute nur mit einem 12 Kader auflaufen konnte, war sich Ihrer Verpflichtung zur Wiedergutmachung durchweg bewusst. Nun galt es auch die bestehende Motivation auch im Spiel aufzuzeigen.
In Halbzeit Eins plätscherte das Spiel hin und her. Bis zur 11 Minute konnte sich keine der beiden Mannschaft absetzen. Zu ausgeruht und frisch waren zu diesem Zeitpunkt noch beide Mannschaften. So stand zu diesem Zeitpunkt ein 5:5 auf der Uhr. Danach konnte der OTV das erstemal eine zwei Tore Führung herausspielen, die Straelen bis zur 25 Minute wieder egalisieren konnte. Anschließend bekam der OTV erneut etwas Oberwasser und konnte mit einem 16:13 in die Pause gehen.
Die Zweite Halbzeit sah, zumindest auf dem Papier, zwei einigermaßen gleichmäßige Mannschaften. Bis zur 43 Minute. Ab diesem Zeitpunkt beorderte der OTV-Trainer den OTV Halb Linken Lars Rademacher auf Links Außen um noch mehr Druck auf die rechte Abwehrseite der Straelener auszuüben. Zusätzlich wurde der längste Rückraumspieler des OTV, Ramin Ellerbrock, auf Halb Links berufen. Dieser taktische Wechsel wirkte sofort und sollte sich später auch als der Gewinnbringer für diese Begegnung herausstellen. Innerhalb weniger Minuten erspielte sich der OTV einen 5:0 Lauf der bis zum Ende der Spielzeit noch auf 7 Tore erweitert werden konnte. Parallel dazu kämpften die Straeler Jungs auch immer mit Ihrer Kondition und Ihrer Konzentration. In der Abwehr ließ der OTV zum Spielende hin nichts mehr anbrennen und so gewinnt diue A-Jugend zum Wochenausklang mit 32:25.
Fazit: Auch heute erlaubte sich die OTV Mannschaft einige völlig überflüssige Patzer! Im Vergleich zu Donnerstag wurden diese Patzer heute postwendend von der gesamten Mannschaft wieder korrigiert. Diese Lektion hat die Mannschaft heute gut angenommen und erfolgreich umgesetzt. Glückwunsch.
Es spielten: Gauda (TW), Vossen (TW), Jensen (1), Hoff (5), Cramer (1), Rademacher (12), Lortz, Ellerbrock (3), Rübsam (3), Lüttger, Jokisch (4), Linssen (3)